Schloss Kummerow weist eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes Cummerow im Jahre 1222 auf. Schloss Kummerow am Kummerower See in Mecklenburg-Vorpommern präsentiert seit 2016 eine der führenden fotografischen Privatsammlungen Deutschlands. Die Fotoausstellung ist aktuell wegen der Restaurierung geschlossen. Die Geschichte von Schloss Kummerow, 1730 fertiggestellt, ist eng mit der Familie von Maltzahn verbunden. Es wurde im Spätbarockstil erbaut und später durch einen Landschaftspark erweitert. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden Haus und Park renoviert. Unter Mortimer von Maltzahn erlebte das Gut eine Blütezeit. Nach 1945 diente das Schloss als Quarantänelager und wurde bis 1993 von der Gemeinde genutzt. Es beherbergte eine Grundschule, eine Oberschule und weitere Einrichtungen. 1993 wurde es privat verkauft und sollte zu einem Hotel umgebaut werden, doch diese Pläne scheiterten. 2011 ging Schloss Kummerow in den Besitz des aktuellen Eigentümers über, der es zu einer öffentlich zugänglichen Kunsthalle machte. Zur MittsommerRemise öffnet das Schloss (ohne Kunst), welches auch architektonisch ein Kunstwerk ist und zur Zeit als Standesamt und als Eventlocation dient.

Regionale Leckereien gibt es vom Food Truck Mamümama. Ein Konzert im Gartensaal ist das Highlight. Die Blumenwiese mit Blick zum See wirkt wie gemalt.